In unser Aufgabenspektrum fällt neben der Herstellung von Möbelstücken auch das Verlegen von verschiedenen Holzböden. Das hier beschriebene Exemplar zeigt einen Holzboden aus Eiche, bei dem ein besonderes Verlegetechnik zum Einsatz kommt: Fischgräte ist seit Jahrhunderten ein klassisches und zeitloses Muster, das aktuell wieder absolut im Trend liegt.

Beim Verlegen fallen hierbei verschiedene Arbeitsschritte an: Die Vorarbeit besteht darin, den Untergrund für das Verkleben entsprechend vorzubereiten. In unserem Projekt wurde der Estrich angeschliffen, um eine bessere Haftung der Grundierung sicherzustellen. Um später beim Verlegen ein exaktes und gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, wird das Muster vorgezeichnet. Im Anschluss wird der Kleber aufgetragen und die einzelnen Dielen entsprechend aufgesetzt und angelegt.

Bei der Verlegeart „Fischgräte“ gibt es zwei verschiedene Verlegearten: so können die Dielen entweder parallel oder diagonal in den Raum gelegt werden. In unserem heute vorgestellten Projekt haben wir die Dielen im Fischgrätverband parallel zueinander verklebt. Hierbei ist eine exakte Arbeitsweise gefragt, um später ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Fischgräte ein klassisches Muster ist, das nie aus der Mode kommt. Mit seinem breiten Angebot an Farben, Sortierungen und Oberflächenbehandlungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob im warmen und rustikalen Stil oder im hellen und eleganten Erscheinen, ist das Verlegemuster Fischgräte ein einzigartiger und unverwechselbarer Boden, der jedem Raum eine ganz besondere Atmosphäre verleiht.